Partizipation

Schule lebt von Beteiligung, die alle Schüler:innen repräsentiert und miteinbezieht. Eine gelebte Partizipation stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen, indem sie Verantwortung für die Umsetzung eigener Ideen und Projekte übernehmen. Dazu zählt auch das Aushandeln von Lösungen – denn der Weg ist das Ziel. Partizipation befördert außerdem das Erlernen neuer Kompetenzen und stärkt das Gefühl von Zugehörigkeit, Teilhabe und Wertschätzung in einer heterogenen Schulgemeinschaft. Hierfür müssen mögliche Barrieren der Beteiligung abgebaut werden, sodass unterschiedliche Sichtweisen einbezogen werden können. Schulentwicklungsarbeit kann nur gelingen, wenn echte Partizipation vorangegangen ist. Auch Erziehungsberechtigte sind Teil jener Partizipationsprozesse.


In dieser Rubrik stellen wir gelungene Beispiele aus der Praxis vor. Wir zeigen auf, wie eng Partizipation mit einer diversitätssensiblen Schulentwicklung verknüpft ist und wie Formate erfolgreich etabliert werden können. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, wo Beteiligung im Schulalltag eingeschränkt wird und wie sich das als Schulgemeinschaft diskutieren lässt.  

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